Brown Nizzola-Plattform

Visualisierung Brown Nizzola-Plattform mit Stilisierung Steg und Stromleitung in Originalgrösse, sowie Frequenzwippe, Fernrohre, Silhouette des alten Kraftwerks, Bänken und Informationstafeln (Beat Stalder)

 


Projekt Brown Nizzola-Plattform

Am Originalschauplatz des verschwundenen Kulturerbes von internationaler Bedeutung wird auf spielerische Art und Weise an diesen Nukleus der beginnenden Alltagstauglichkeit der elektrischen Energie erinnert. Die Plattform bringt Touristinnen, Wanderer, Kurgäste, Velofahrerinnen von beiden Seiten des Rheins zusammen. Die Plattform ermöglicht, sich auf spielerische Weise mit dem Vorher und Nachher der Kulturlandschaft sowie der grenzüberschreitenden Identität und der Industrialisierung auseinanderzusetzen. 

Die 50-Hertz-Wippe symbolisiert spielerisch die damals anspruchsvolle Synchronisierung zweier Kraftwerke. Durch „Fernrohre“ blickend zeigt sich die landschaftliche Situation um 1900, sowie kurz vor dem Abriss des Stegs und des Kraftwerks. Tafeln informieren über die Geschichte des Kraftwerks, die wichtigsten Akteure (speziell die beiden Schweizer Strompioniere Charles E.L. Brown und Agostino Nizzola), die verschwundene Transformatorenstation Theodorshof, die Auswirkungen des Verbunds und den Parcours der Energiedienst AG auf der deutschen Seite, sowie die Personen, Institutionen und Firmen, die die Plattform ermöglichten.

Konzept: Museumsfabrik Luzern, Gestaltung: Beat Stalder, Luzern

 

Fotomontage Plattform (Beat Stalder)